Dr. med. Olaf Dathe

Frauenarzt – München

Hier finden Sie Hintergrundinformationen zum sogenannten Erst-Trimester-Test (insbesondere Nackentransparenzmessung per Ultraschall)

Dr. Dathe ist FMF-UK (s.u.) zertifiziert für die Messung von Nackentransparenz und Nasenbein sowie Muttermund (cervical assessment)

Die ab 1.2.2012 obligatorische Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung im Kontext der vorgeburtlichen Risikoabklärung (prädiktiv) liegt vor.


Ab 2022 gibt es hier nützliche Informationen zum NIPT (Nicht invasiver Pränatal-Test). Wir nutzen in unserer Praxis den Harmony Test der Firma Cenata.

The Fetal Medicine Foundation

Abgekürzt FMF, gilt als Begründer der Nackentransparenzmessung per Ultraschall, als weltweit eingesetztes Suchinstrument nach Auffälligkeiten beim feten ab 11. Schwangerschaftswoche. Idealerweise informiert man sich auf der Originalwebseite hier.

Die Methode als Video

 Auf dieser Webseite können Sie einen Film dazu abspielen.

Das Buch von Kypros Nicolaides

Das Grundlagenbuch lässt sich kostenlos downloaden:

Buch auf Deutsch: Die Ultraschalluntersuchung von 11–14 Schwangerschaftswochen, Kypros H. Nicolaides, Constantin S. von Kaisenberg

Livro em Português: O exame ultra-sonográfico entre 11–14 semanas, Kypros H. Nicolaides, Danielle do Brasil DeFigueiredo


Die Software

Zum Einsatz für die Risikoberechnung kommt die Software ViewPoint von GE-Helthcare. Dr. Dathe hat in dieser Münchner Firma sieben Jahre hauptberuflich als Applikationsentwickler mitgearbeitet.


Hinweise

Dr. Dathe ist für das Erst-Trimester-Screening zertifiziert von der FMF-UK. Das Zertifikat muss jährlich erneuert werden.

Es gibt auch eine deutsche FMF hier. Diese beschreibt das Vorgehen gut verständlich. Es wird aber eine andere Software eingesetzt mit nicht ganz vergleichbaren Ergebnissen.


Ersttrimesterscreening - Musterbrief

In folgendem Beispiel wird ersichtlich wie sich das statistische Risiko für einen Feten mit Down-Syndorm verbessert:

Ausgangspunkt: 37-jährige Schwangere, 12. Schwangerschaftswoche = Hintergrundrisiko 1:165
Untersuchungsergebnisse in der Praxis: Nackentransparenz = 1,5mm ("normal")
Untersuchungsergebnisse im Labor: freies ßHCG = 33,0 IU/l; PAPP-A = 4,0 IU/l (also "normal")
Endergebnis unter Einbeziehung o.g. Untersuchungen = Adustiertes Risiko = 1:3292
Damit ist das Risiko "besser" als 1:1000, nämlich fast 20x besser!
Nach den Vorgaben (FMF-UK) ist somit KEINE invasive Diagnistik notwendig ("also keine Amniozentese")
 

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